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      • Glimmende Peripherie
      • Opoyaz
      • Chewing the Scenery 3rd Edition
      • Science & Fiction: Künstlerische Praxis im Dialog mit den Wissenschaften
      • Die Kairo Übersetzung / The Cairo Translation
      • Dort wo ich gestern hätte sein sollen. Ich bin heute hier.
      • Always Late Where I’m Living
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      • Walking through Baghdad with a Buster Keaton Face
      • Boden und Wand / Wand und Fenster / Zeit Polly Apfelbaum, Katharina Grosse, Bruno Jakob, Adrian Schiess, Christine Streuli, Niele Toroni, Duane Zaloudek
      • Disappearing Eye
      • Speicher fast voll - Sammeln und Ordnen in der Gegenwartskunst
      • 50 Works on Paper (Beijing 2007)
      • Scenes From Every Land
      • Land, Logo, Löwe
      • The Locations
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      • cut – oder die Liebe zu den Bildern
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      • Pleasure, Habeas Corpus, Motoricity. The Great Western Possible
      • Dark Days
      • Nutzen und Nachteil
      • Happy & Convoy
      • SPUK (Thesen gegen den Frühling)
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      • Show Show: Manor Kunstpreis Kanton Bern / Prix culturel Manor pour le canton de Berne
      • Die Queen im Louvre
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      • Pour les Oiseaux
      • De palabra en palabra: Video Essays
      • KURATOR 2007/2008
    • 4
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      • Pampas de Sacramento
      • attitudes 1994–2004
      • Das Farbengedicht
      • Staub bauen
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      H.R. Fricker

      Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!

      400 pages, 408 images | 28 x 21,5 cm | 2012 | ISBN 978-3-03746-158-7
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In der retrospektiven Ausstellung «Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!» stellt das Kunstmuseum Thurgau die künstlerischen Strategien des in Trogen lebenden Konzeptkünstlers H.R. Fricker erstmals umfassend vor. Anhand ausgewählter Schlüsselarbeiten des Künstlers wird die Vielschichtigkeit seines Vorgehens aufgezeigt. Zwischen Dokumentation und Installation fluktuierend entfaltet die Ausstellung eines der spannendsten Werke der Schweizer Kunst.
H.R. Fricker, 1947 in Zürich geboren, gehört zu den profiliertesten Künstlern seiner Generation. Geprägt durch die 68er-Bewegung und den Aufbruch der Kunst in den 1970er-Jahren entwickelte er ein aussergewöhnliches Werk, in dem sich kommunikative und ästhetische Strategien in innovativer Art und Weise verbinden. H.R. Fricker versteht seine künstlerische Tätigkeit gleichermassen als ästhetischen, sozialen und kommunikativen Akt. Er nutzt den Freiraum der Kunst für die Postulierung gesellschaftlicher Anliegen und infiltriert gleichzeitig mit seinen künstlerischen Aktivitäten die Gesellschaft. Dabei sucht er für seine Tätigkeit bewusst Räume ausserhalb des Galerien- und Museumsbetriebs und betritt damit oft auch verbotenes Terrain. Gleichzeitig gründet er eigene Museen und nutzt auf diese Weise eine traditionelle kulturelle Ausdrucksform für seine eigene künstlerische Recherche; das Besetzen von Räumen und das Verschieben von Kontexten ist so eine wichtige Strategie seiner Kunst. Er arbeitet an so unterschiedlichen Orten wie dem öffentlichen Raum, dem Briefumschlag, dem Wohnzimmer, aber auch im Internet. Hier und anderswo verändert er mit seinen Botschaften die Situation und schafft neue Kontexte, die die Wahrnehmung immer wieder zu irritieren vermögen.
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